Die Integration asylsuchender Menschen ist die große Herausforderung der nächsten Jahre. Wenn sie gelingt, gewinnen alle – die Zugewanderten und Deutschland. Besonders die Integration in den Arbeitsmarkt ist dabei entscheidend, um aus der Not eine Chance werden zu lassen. Angesichts der hohen Fallzahlen sind dafür aber besondere Anstrengungen nötig. Vielfach sind Unternehmen bereit, aktiv zu werden. Ihnen stellt sich jedoch die zentrale Frage: Wie sollen und können wir vorgehen?
Bei Geschäftsführern wie Personalverantwortlichen bestehen viele Unsicherheiten. Über welche Qualifikationen verfügen die nun auf den Arbeitsmarkt kommenden Menschen? Wie sind ihre Sprachkenntnisse? Wie kann man ihre Qualifikationen verlässlich feststellen und vor allem, welche aufenthaltsrechtlichen Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Zugewanderte überhaupt beschäftigt oder ausgebildet werden können? Wer vermittelt die Arbeitssuchenden und welche Schritte sind in dem Prozess bis hin zur Einstellung notwendig?
Der Seminarinhalt setzt hier an. Er gibt Entscheidern in Unternehmen, die sich engagieren wollen, einen fundierten Überblick über alle relevanten rechtlichen Fragen, die sich bei Beschäftigung und Ausbildung von Zugewanderten ergeben können. Eine Übersicht der wichtigsten Akteure in dem Feld inklusive der Information, welche Unterstützungsleistungen sie anbieten und wie diese zu beantragen sind, ist ebenfalls Bestandteil.
Das eintägige Seminar „Betriebliche Integration von Zugewanderten (IHK)“ vermittelt praxisnah und umsetzungsorientiert das unverzichtbare Überblickswissen, um betriebliche Integration strukturiert starten und in strategisch sinnvollen Schritten fördern zu können.